Was schon Goethe wusste…
Der moderne Mensch fährt Auto, Bahn oder fliegt Flugzeug. Immer höher, schneller und weiter soll gehen. Das Leben wird immer effizienter gestaltet, man will das Maximum aus allem und nichts herausholen. Man rauscht wie wahnsinnig von einem Event zum nächsten. Da schnell ein Schnappschuss, dort eine schnelle Twitternachricht. Dann zurück in den fahrbaren Untersatz und weiter zum nächsten Highlight.
Was wir dabei vergessen, ist inne zu halten, den Augenblick zu genießen und uns den Weg zu „erarbeiten“.
Das wusste schon der alte Goethe:
Wenn jeder einmal reflektiert, wird er merken, dass die schnellen Momente selten haften bleiben. Wanderungen, Wege, die man zu Fuß zurück gelegt hat, bleiben hingegen lebhafter und länger haften. DA die wunderschöne Wolkenformation, DORT die seltene Blume am Wegesrand und ACH, der WolkenBruch auf freiem Feld.
Sind es nicht die Wege, die wir uns zu Fuß „erarbeiten“, die Besonderen? Ein afrikanischer Volksstamm lebt nach dem Motto: „Nur zu Fuß hält die Seele Schritt. “ Wie wahr…
Diesen Beitrag habe ich verlinkt mit der tollen Aktion „Zitat im Bild“ von Nova und Heute macht der Himmel blau
Liebe Zauberfrieda,
gerade habe ich dich bei Nova entdeckt und mich gefreut.
Wanderzauber ein schöner Name!!!!!
Gerne schaue ich wieder bei dir rein.-
Einen sehr guten Post hast du geschrieben!
Das Bild zum Zitat klasse gewählt!!!
Ich stimme in dem was du schreibst sehr überein
und
ergänzen möchte ich einfach noch für die Menschen, die nicht laufen können,
krankheitsbedingt, und es so gerne täten, dass man auch im Auto irgendwo hinfahren kann, dort verweilen und wirklich dort gewesen ist…..
es kommt immer auf das **wie** an und auf die Umstände…
Das war mir einfach noch wichtig im Blick zu behalten.-
Ein schönes Wochenende dir!
Liebe Grüße von Monika*
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Liebe Monika,
vielen Dank für das Lob. Es freut mich außerordentlich.
Das stimmt. Du hast Recht, wenn du sagst, dass man den Blickwinkel der Menschen mit einbeziehen muss, die in ihrer Fortbewegung eingeschränkt sind. Man geht immer von sich selbst aus und verliert den Blick dafür.
Aber wie du auch festgestellt hast, ist es auch für eine Person, die z.B. im Rollstuhl sitzt, möglich, inne zu halten und kurz zu genießen; die kleinen Wunder der Natur wahrzunehmen und trotz ihrer Einschränkung in sich aufzusaugen.
Einen schönen Sonntag und bis demnächst.
LG, Doreen
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Sehr schöne Gedanken und so wahr … neulich erst auf einem Besinnungsweg habe ich gedacht, was in früheren Zeiten die Menschen bereits in jungen Jahren beeindruckendes erlebt haben, als sie noch zu Fuß oder max.mit der Kutsche unterwegs waren und diese Erlebnisse in ihren Schriften für die Nachwelt festhielten, trotz des ernormen zeitlichen Aufwandes ihrer Reisen. Liebe Grüße, Ulla
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Liebe Ulla,
danke für die lieben Worte. Das stimmt mit Sicherheit. Damals hat man auf seinem Weg zum Ziel schon vielerlei Abenteuer erlebt. Goethe selbst war ein passionierter Wanderer und Reisender. Ich denke, er wusste genau, warum er diesen Ausspruch getätigt hat und hat seine Wahrnehmungen glcüklicherweise für uns Neuzeitmenschen aufgeschrieben. LG
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Da muss ich dem alten Goethe recht geben.
Wie leicht entziehen sich gerade die kleinen, oft so wundervollen Dinge dem schnellen blick.
Ein schönes Zitat, ausgeschmückt mit einem schönen Foto, gefällt mir.
Liebe Grüße
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Vielen lieben Dank, liebe Jutta.
Ja, der liebe Goethe war ein genialer Mann, selbst Wanderer und Vielreisender, der die kleinen Augenblicke offenbar in sich aufgesogen hat.
LG
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Dem stimme ich uneingeschränkt zu. wundervolles Zitat mit einem schönen Bild.
Liebe Grüße, Angelika
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Hola liebe Zauberfrieda, erst einmal herzlich willkommen in der ZiB-Runde. Schön dass du dazu gefunden hast und gleich ein solch schönes ZiB mit einbringst. Schon doch auch wahre Worte von Goethe mit einem kleinen „aber“ denn auch wenn nicht zu Fuß unterwegs kann man dennoch auch genießen und entdecken. Ich finde immer es kommt auf den Menschen an bzw. das Auge was er aufnehmen möchte. Allerdings viel intensiver wenn man zu Fuß unterwegs ist…von daher gehe ich auch gerne zu Fuß und suche mir, wenn ich dann irgendwo hinfahre, auch immer einen Parkplatz abseits um ans eigentliche Ziel zu kommen. Unterwegs gibt es meist noch soviel zu entdecken.
Danke dir vielmals für deinen Beitrag, freue mich sehr darüber und wünsche dir noch einen entspannten Sonntag.
Herzliche Grüsse
N☼va
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Hallo Nova,
danke für die liebe Begrüßung. Ich mag die ZiB-Runde und es macht mir Freude, die vielen interessanten Zitate der anderen Blogger zu lesen.
Mit deinem „Aber“ hast du schon Recht. Man muss sich sicherlich nicht immer alles erwandern. So wie Monika von Lebensperlenzauber schon angemerkt hat, sind auch manche Menschen aus gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage dazu.
Vielmehr ist, wie auch du angemerkt hast, dieses Innehalten, Genießen und zur Ruhe kommen. Aber das kann ich zum Beispiel am Allerbesten beim wandern.
LG und einen guten Start in die neue Woche
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Ausnahmsweise eine schnelle Kommentarrunde heute, damit alle ZiB Blogger gelesen und kommentiert werden können…
…ich freue mich hierher gefunden zu haben. Es ist tatsächlich eine große Weisheit in den Worten von Goethe, der das auf seiner Italienreise sicher selbst so empfunden haben mag. Ein feines ZiB.
Mit sonnigen 🌻 Grüßen, Heidrun
:: https://happy-hour-with-picts.blogspot.de ::
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genieße das schöne Wetter heute, Klaus
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der Genießer wusste schon, was gut ist, auch wenn das Wetter nicht so toll ist, wünsche ich einen guten Start in den September, Klaus
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Vielen Dank, lieber Klaus. Das wünsche ich dir auch. I h bin mir sicher, dass wir einen goldenen September bekommen.
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